Sonntag, 23. Juni 2019

DS Audio Tonabnehmer DS-E1

Der japanische Hersteller DS Audio bietet mit dem DS-E1 den preiswertesten Einstieg in die Welt seiner international hochgelobten photooptischen Tonabnehmersysteme. Wenn man bedenkt, dass im UVP eine hochwertige, optimal angepasste Phonovorstufe enthalten ist, kommt der aufgerufene Preis einer kleinen Sensation gleich. Im 8,1 Gramm wiegenden DS-E1 wird die gleiche Technik wie bei seinen „großen Brüdern“ eingesetzt, also eine LED-Lichtquelle, hochsensible Photosensorik in Kombination mit einer Spanndraht-Konstruktion und einem stabilen, verwindungsfreiem Aluminiumgehäuse. System und Phonovorstufe werden – wie alle DS Audio-Geräte – in Handarbeit hergestellt ...mehr

Mittwoch, 12. Juni 2019

Naim Mu-so 2

Die neue Naim Mu-so 2 ist frisch bei uns eingetroffen, vorführbereit und lieferbar. Hat das "Original" sowohl klanglich als auch von der Bedienbarkeit her bereits gnadenlos überzeugt, punktet die Neuauflage mit noch mehr Funktionen (zum Beispiel AirPlay 2 und dem ARC-fähigen HDMI-Eingang) sowie einer Überarbeitung der verbauten Lautsprecher, die jetzt direkt vom Spezialisten Focal kommen. Neugierig? Kommen Sie vorbei ...mehr

Mittwoch, 5. Juni 2019

Großer Octave Audio Workshop

Ein Bericht von Rainer Götz

„Klingen Röhrenverstärker besser als Transistorverstärker?“ stand auf der Einladung zu dem Workshop am 25. Mai 2019 im Stuttgarter Studio von Oliver Wittmann. Aus dem badischen Karlsbad war dafür Thomas Brieger von Octave Audio angereist, um die Veranstaltung souverän und humorvoll zu moderieren. Als Quellen dienten der über alle Zweifel erhabene T+A Streaming DAC SDV 3100 HV. Verkabelung, wie bei Wittmann üblich, mit Ringmat-Netzkabel, Audioplan Powerstar SIII und Cardas NF-Kabeln. Als Lautsprecher kam, aus der DARC-Serie von Gauder Akustik, der aktuelle Audio-Testsieger DARC 80 zum Einsatz. Ein brandneues Kabel von Clearwater diente als hochwertiges Lautsprecherkabel.

Als erstes wurde der Vollverstärker Octave Audio V 80SE gespielt. Ein Quartett 6550-Endstufenröhren war für die End-Verstärkung zuständig. Die 6550 wurden von Oliver Wittmann unter klanglichen Aspekten ausgewählt und auf den optimalen Arbeitspunkt eingemessen. Was da aus den Lautsprechern drang, war schon sehr überzeugend. Impulsreiche Popmusik, die durchaus in der Lage war, die Fähigkeiten der Gauder DARC 80 auszureizen. Dann wurde die Super Black Box von Octave Audio angeschlossen. Diese bewirkt, kurz gesagt, eine Erhöhung der Speicherkapazität der Stromversorgung und damit eine nachhaltig verbesserte Impulsleistung.

Wow … was für eine Wirkung. Wo mir der Bassbereich der DARC ohne Black Box etwas unpräzise und sogar leicht „schwammig“ vorkam, war dieser Effekt jetzt völlig verschwunden. Die Octave Audio V 80SE hatte den Lautsprecher „voll im Griff“, mit präzisem, kontrolliertem Bass und den klanglichen Vorzügen eines guten Röhrenverstärkers. Die schwer in Worte zu fassende „Aura“ des Röhrenklangs, die von vielen Zuhörern als besonders musikalisch eingestuft wird, war zu hören.